Grosse Reussfahrt von Bremgarten bis nach Gebenstorf ins Reussbädli
Die Reuss ist die bei uns am häufigsten gewünschte Flussfahrt. Ab Bremgarten erleben wir die Reuss in ihrer urtümlichen und abwechslungsreichen Art. Kurz nach dem Start unterhalb vom Hexenturm Bremgarten befahren wir die erste grosse Flussschlaufe der Reuss und überqueren das Honegger Wehr, eine spannende und problemlose Flusswelle, bereits einer der Höhepunkte der Reuss Fahrer. Nach vier weiteren grossen Flussschlaufen durch schönste Auengebiete erreichen wir vorbei an der Fähre Sulz bei Fischbach – Göslikon das Gnadenthal. Geprägt durch eine wilde Flusslandschaft mit Spuren der letzten Eiszeit gleiten wir am Kloster Gnadenthal vorbei.
Im Bereich Camping Sulz bis nach Mellingen bietet sich ein Zwischenhalt an einem gediegenen Platz an, wo wir Sie mit Köstlichkeiten aus unserer Küche verwöhnen können. Sei es ein Mittagessen, ein Apéro oder Kaffeehalt. Oder ganz einfach eine Wurst bräteln am offenen Feuer.
Im nächsten Flussabschnitt fahren wir durch das Städtchen Mellingen, um bereits nach der ersten grossen Flussschlaufe in das enge Reusstal einzubiegen. Auf diesem Flussabschnitt bis nach Gebenstorf schlängelt sich die Reuss in einem engen Flusstal abwärts, wir unterqueren die hohen Brücken der Heitersberg Bahnlinie und der Autobahnbrücke der A1 bei der Lindmühle Birmenstorf. Selten sind Ortschaften sichtbar. Unterwegs mitten im Fluss liegt der grosse Elefantenstein den alle Reussfahrer kennen. Schon liegt die Brücke Mülligen – Birmenstorf oberhalb der Mühle Mülligen vor uns. Vom Wasser her sehen wir das alte ehrwürdige Bauwerk der Mühle mit dem Wasserrad wo bis 1948 eine Flussfähre von Frau Rauber bedient wurde. Heute ein gut besuchtes Restaurant. Weiter geht die Flussfahrt im engen Reuss Tal vorbei an den Ruinen der Oberen- und Unteren Gipsmühle, wir umfahren die Meienrisli Insel mit den leichten Stromschnellen. Nach der letzten grossen Flussschlaufe sehen wir bereits an den Bruggerberg, im Vordergrund die Halbinsel Unterwindisch mit der reformierten Kirche. Vorbei am Fahrgut Windisch bis zur alten ehrwürdigen Wehranlage Windisch-Gebenstorf zum Reussbädli.