Die Namensgebung des Flusses ist durch denjenigen bestimmt, der mehr Wasser bringt. Mit 439m3/s im Durchschnitt ist der Rhein eigentlich der kleinere Fluss als die Aare (557m3/s).

Die Namensgebung erfolgt wahrscheinlich darum, weil der Rhein ein Grenzgewässer ist, die Aare aber diesbezüglich kaum eine Rolle spielt. Auch soll „der Rhein“ und „die Aare“ eine Rolle gespielt haben in der vor-geschichtlich von Männern dominierten Welt. Auch wird die Aare von „Weibern“ gespiesen! (Die Reuss, die Limmat, die Saane, die Bünz, die Wyna, die Wigger usw.)

Auch behält der Rhein bei Koblenz, (lateinisch / Confluentia) die nördliche Flussrichtung der Aare bei, erst bei Waldshut 2 km später biegt er nach Westen ab. In Fortsetzung der Nordrichtung finden wir noch den Aarberg!